Freie Wähler und SPD vereinbaren Zusammenarbeit

Für die "positive Gestaltung der zukünftigen Entwicklung" haben die Gründauer SPD und die "FWG – Bürger für Gründau" eine partnerschaftliche Zusammenarbeit für die Legislaturperiode 2021 bis 2026 vereinbart.

"Basis hierfür bilden die zahlreichen thematischen Überschneidungen beider Wahlprogramme und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Monaten. Die zielorientierten Gespräche fanden in einer offenen und wertschätzenden Atmosphäre statt, sodass wir zügig die nun erfolgte Vereinbarung treffen konnten“, so der Vorsitzende der Freien Wähler, Axel Fetzberger. Sein Gegenüber von der SPD, Dr. Jürgen Schubert, ergänzt: „Es wurde schnell klar, dass FWG und SPD in vielen Themen vergleichbare Positionen entwickelt haben und diese zum Wohl der Gemeinde zusammen voranbringen und umsetzen wollen."

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FWG fordert: Nach Hochwasser den Schutz an der Gründau prüfen

In der Gemeinde Gründau wird in Form von Baumaßnahmen, Reinigungsarbeiten und Unterhaltungsmaßnahmen an den Fluss- und Grabenläufen schon viel in den Hochwasserschutz investiert. Neben der Feuerwehr waren auch die Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde Gründau beim letzten Hochwasser für viele Bürgerinnen und Bürger wichtige Helfer.

Das Hochwasser hat aber auch Schwächen im Hochwasserschutz aufgezeigt, die noch verbessert werden können. Bereits am Zusammenfluss von Waschbach und Literbach in Breitenborn war erkennbar, dass selbst dort die Wassermassen schon viel Kraft haben undein ausgeprägtes Zerstörungspotential besitzen. Aus Sicht der FWG sollte daher in Zukunft schon am Zufluss zur Gründau mögliche Gefahrenquellen in den Blick genommen werden, dass z.B. im Wald kein Schlagabraum von Baumfällarbeiten in Überflutungsgräben geraten kann und an geeigneten Stellen Flutmulden gebaut werden. Im weiteren Verlauf in Mittel - Gründau in der Nähe des Eisenbahnviadukts zeigte sich ein anderes Problem, hier wurden von den Wassermassen von einer benachbarten Wiese Strohballen und deren Abdeckplanen mitgerissen, die sich dann an Brückenbauwerken verkeilten und damit ein schnelles Abfließen der Wassermassen verhinderten. Dabei wurde auch eine Fußgängerbrücke weggerissene. Noch heute sind die Reste der Strohballen und die Wickelnetze entlang der Gründau als Überbleibsel erkennbar.

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